Jubelstimmung bei SeneCura: Die Gruppe wurde kürzlich in zwei Kategorien mit dem TELEIOS 2019, dem Preis für Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in der österreichischen Altenpflege, ausgezeichnet. Mit dem SeneCura Kompetenzmanagement – einer Software zur strategischen Personalentwicklung – sicherte sich die Gruppe den ersten Platz in der Kategorie „MitarbeiterInnen“, in der Kategorie „BewohnerInnen“ wurde das Projekt „Telemedizinische Wundberatung“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Die SeneCura Geschäftsführung nahm die Preise von Sozialministerin Mag. Dr. Brigitte Zarfl im feierlichen Rahmen im Palazzo in Wien entgegen.

Die SeneCura steht österreichweit für höchste Qualität in der Pflege und Betreuung hochbetagter, pflegebedürftiger Menschen. Das untermauerte sie kürzlich bei der Verleihung der TELEIOS Awards. In der Kategorie „MitarbeiterInnen“ erreichte das Unternehmen den ersten Platz für das SeneCura Kompetenzmanagement. Die „Näher am Menschen“ Philosophie ist die Grundlage für ein wertschätzendes Miteinander zwischen Bewohner/innen, Angehörigen und SeneCura Mitarbeiter/innen. Um die Philosophie überall bestmöglich umzusetzen, wurde ein Kompetenzmanagement-System innerhalb der SeneCura Akademie entwickelt und eine maßgeschneiderte Software implementiert. Nach einer halbjährlichen Konzeptionsphase wurde das Projekt im Frühjahr 2018 österreichweit ausgerollt. Die Jury des TELEIOS lobte besonders die Nachhaltigkeit des Projektes. Das Kompetenzmanagement macht die Stärken und Potentiale der Mitarbeiter/innen sichtbar und unterstützt sie bei ihren individuellen Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten. Eine sinnvolle strategische Personalentwicklung förderte die Attraktivität des Pflegeberufs, so die Jurybegründung.

Zwei Awards für hervorragende Projekte
„Bronze“ holte sich die SeneCura Gruppe außerdem mit dem Projekt Telemedizinische Wundberatung in der Kategorie „BewohnerInnen“. SeneCura hat in jeder Region Österreichs eigene zertifizierte Wundmanager/innen, bei sehr komplexen Wundsituationen ist allerdings zusätzlich das dermatologische Know-how von Fachärztinnen und -ärzten gefragt. Mit der Telemedizinischen Wundberatung steht den Bewohner/innen dank der zusammenarbeit mit dem Ordensklinikum Linz Elisabethinen eine auf Wunden spezialisierte dermatologische Abteilung zur Verfügung, weil viele Menschen in stationären Einrichtungen professionelle Wundversorgung benötigen. Dank der Telemedizin wird diese ohne aufwendige Transporte zur Hautärztin/zum Hautarzt, die hochbetagte Menschen zusätzlich belasten, sichergestellt.

 Digitalisierung in der Pflege nutzen
„Wir freuen uns sehr über die beiden Auszeichnungen, denn sie sind das Ergebnis unseres steten Engagements der SeneCura Gruppe. In den nächsten Jahren wird der Bedarf an gut ausgebildetem Pflegepersonal drastisch ansteigen. Mit Projekten wie dem Kompetenzmanagement möchten wir uns aktiv als attraktiver Arbeitgeber positionieren und die Potentiale jedes Mitarbeitenden fördern. Unser Projekt „Telemedizinische Wundberatung“ zeigt, dass moderne Technologien zur besseren Gesundheitsversorgung beitragen können, dementsprechend untersuchen wir laufend, wie wir Digitalisierung sinnvoll in unsere Arbeit integrieren können“, so Anton Kellner, CEO der SeneCura Gruppe. Die Preise wurden im Rahmen eines festlichen Galaabends im Palazzo Wien Spiegelpalast von Sozialministerin Mag. Dr. Brigitte Zarfl an die SeneCura Geschäftsführung und die Projektteams überreicht.

Der TELEIOS gilt als landesweit wichtigster Preis in der Altenpflege und zeichnet herausragende Projekte und Neuerungen im Bereich der stationären Altenarbeit aus. SeneCura konnte neben den beiden Auszeichnungen noch drei weitere Nominierungen erreichen: die SeneCura Gruppe für das Projekt „Wohnmonitor Alter“ und das SeneCura Pflegezentrum Villach für das Projekt „Diabetes Kärnten“ in der Kategorie Führung sowie das SeneCura Sozialzentrum Purkersdorf für das Projekt „Einführung von Process Communication Model ‚PComCare‘ in einer Pflegeeinrichtung (Beziehungsfördernde Kommunikation für die Pflege)“.